Bereits im Oktober 2019 hat der Heimatverein Rüthen e.V. das Museum nach seinem Vereinsgründer Eberhard Henneböhle umbenannt. Bei dem feierlichen Akt war auch die Tochter von Henneböhle, Helene Hermes, vor Ort. Ihr Bruder Theo Henneböhle konnte aus gesundheitlichen Gründen leider nicht an der Veranstaltung teilnehmen. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Eine kleine Delegation des Heimatvereins besuchte den 93-Jährigen in seiner Wahlheimat Bad Waldliesborn.
Theo Henneböhle ist im Jahr 1926 geboren und ist damit einer von noch wenigen lebenden Zeitzeugen, die das Dritten Reich miterlebt haben. Er erzählte uns einige interessante Geschichten aus seiner Jugend. Außerdem spendete er dem Heimatverein Bücher und Schriftstücke. Unter anderem ein seltenes Exemplar der ersten Auflage des Buches „Die Geschichte der Stadt Rüthen“ aus dem Jahr 1848 von Joseph Bender.